Late Summer Rain (German)A Story by UP-SIDE-DOWNJenna hat die Nase voll von Männern. Nach einen Schrecklichen Date muss sie in den Regen und muss eingestehen, dass sie Massen nicht mit einzelnen Personen vergleichen kann.Ich war nicht
die einzige, die sich darauf einstellte in den kalten Regen zu treten.
Sämtliche Cafebesucher zogen ihre Regenmäntel an, wickelten ihre Schals um den
Hals. Die meisten hatten Regenschirme dabei, doch es gab immer jemand, der ihn
absichtich vergass, um sich mit jemand anderen umschlungen unter dem
Regenschirm zu stellen. Aber es gab auch immer jemand, der es unabsichtlich
zuhause oder irgendwo sonst vergass, und so dann klatschnass wurde. Dieser
Jemand war ich. Wie gern hätte ich mich georfeigt für meine Vergesslichkeit.
Die bereitete mir stehts Probleme. Entweder auf der Arbeit oder auch sonst
irgendwo. Ich zog den Reissverschluss meines Regenmantels zu und betete dafür,
dass meine Antikörper mit dieser Grippe fertigwurden. Ich war nur ein
paar Strassen von meiner Zweizimmerwohnung im Norden der Stadt entfernt, doch
ich musste einen Park überqueren. Kein Unterschlupf. Kein Dach. Nur ein Weg aus
Kies und offene Schuhe. Ich öffnete die
Tür und wurde von der Kälte wie von einer vergammelten Tomate getroffen. Brutal
und ohne Vorwarnung. Wie konnte es so kalt sein? Verdammt, wir waren doch erst
in August! Die Haare auf meinen Armen rebellierten gegen die Anziehungskraft
und standen in alle Berge. Ich
seufzte laut und lief los. Es war
merkwürdig, wie sich die Strassen lehr räumten, wenn es regnete. Kein
einziger Mensch weit und breit. Die Geschäffte waren noch offen, doch selbst
die Verkäufer schienen sich vor das Wasser zu verstecken. Ich fragte mich, ob
es irgendwo ein Untergrundraum gab, in dem sie sich wie Vampire zurückzogen.
Vielleicht war es mit Kakao ausgestallet. Vielleicht hatten sie sogar
Marshmallows. Mein Magen knurrte, als ich an eine schöne Tasse Kakao mit
Plätzchen dachte. Vielleicht hätte
ich sorgar welches bekommen, wen der verdammte Nick aufgetaucht hätte. Es
überkam mich ein Gefühl von Wertlosigkeit und Scham, als ich mir wie schon
tausendmal zuvor einredete, dass mich jemand absichtlich versetzt hatte. Nick hatte ich
letze Woche im Supermarkt kennengelernt. Ein Klisché, sollte man meinen. Mit
meinen 1,62m schaffte ich es nicht, an die Dose gezuckerte Pflaumen zu kommen.
Wie in jeder Geschichtem, kam der hilfsbereite Gentelman der Dame zu Hilfe. Er
flirtete eine weite mit mir und ich lud ihn als Dankeschön auf einen Kafee ein,
doch er hatte "keine Zeit" und wir schoben es auf heute. Wir hatten
schon ein paar Mal telefoniert und uns Nachrichten geschrieben. Ironischerweise
erinnerte er mich fast jeden Tag an unsere Verabredung , so als könnte er es
kaum erwarten. Und nun veretze er mich. Wenn ich mir die Sache durch den Kopf
gehen liess, hatte es bestimmt alle schon geplant. Wieso sonst sollte er mich
jeden Tag ermahnt haben, unsere Verabredeung nicht zu vergessen? Und ich war
mir sicher, er hatte mir auf den Arsch gestarrt, als ich hoffnungslos versuchte
an die Dose zu kommen. Männer. Sie
waren doch alle gleich. Das konnte mir meine Schwester bestättigen. Sie war im
vierten Monat schwanger von ihrem zweiten Kind, dennoch von einen andern Typ,
da ihr Ex-Ehemann sie betrogen hatte und sie die Scheidung einreichte. Als der
neue Freund davon erfuhr, zog er wie ein Hund den Schwanz zwischen den Beinen
und liess sie allein mit einem Kind und einen im Bauch. Angst vor
Verantwortung. Angst vor allem. Ich starrte
wütend gerade aus und achtete nicht auf die Pfützen, in die ich gerade
reinstampfte. "Miss?",
hörte ich eine männliche Stimme hinter mir sagen. Ich drehte mich
um und schaute in ein fremdes Gesicht, was aber auserordentlich gutaussehend
war. Der Mann hatte kurze hellbraune Haare und strahlend hellbraune
Augen. Diese schauten mich fragend an. "Ja?",
antwortete ich noch perplex. Er hatte ebenfalls einen Regenmantel an, aber
keinen Regenschirm. Oder doch? "Sie werden
doch ganz nass", sagte er und öffnete seinen Regenschirm und ich schob
mich dankend drunter. "Ich muss
sagen, Sie haben mich gerettet", lachte ich und schaute ihn an. Er
lächelte und ich bekam Schmetterlinge im Bauch. "Ich heisse
Raul. Ich wohne hier", saghte er und zeigte auf das Gebäude hinter uns,
"im zweiten Stock. Ich wollte gerade rein, da hab ich Sie gesehen." "Machen Sie
dass bei allen verpeilten Leuten?", fragte ich. Er lächelte. "Nur für
die ganz besonderen". Wir starten uns eine Weile an. Es war zugegeben eine
peinliche Zituation, doch das wurde mir erst im nachhinein klar. Raul, der
moderne Gentelman. "Verraten
Sie mir Ihren Namen?", fragte er neugierig und ich könnte mich schon
wieder gegen eine Wand werfen. "Oh, ja.
Ich heisse Jenna, und wohne ein paar Strassen weiter", brachte ich
raus. "Ich kann
Sie gern begleiten, Jenna", sagte er. Ich achtete nicht auf seine Worte,
sondern auf dass, wie er meinen Namen aussprach. "Gern",
meinte ich und lächelte. Scheiss doch auf
Kischés. Raul war ganz und gar nicht wie die Anderen. © 2011 UP-SIDE-DOWNAuthor's Note
|
Stats
147 Views
Added on August 2, 2011 Last Updated on August 2, 2011 AuthorUP-SIDE-DOWNBogota, ColombiaAboutI'm 15 and I like to write about oldies stuff and fancy romance stories. I love vintage style and art. If I could describe myself in a color it would be orange. Because I can by funky and loud a.. more..Writing
|