Kapitel 2 Ein unwilliger Lehrling

Kapitel 2 Ein unwilliger Lehrling

A Chapter by J. Marc

   

 

Kapitel 2:   Ein unwilliger Lehrling

 

Schloß Solitude

 

 

Unter Weinen und Befehlen wollen die neue Schüler in dem früheren herzoglichen Waisenhaus ihrem Eintritt machen. Meist wollen, selbstverständlich, mit Schrecken und Furcht diese Schule von nun an beobachten. Schloß Solitude, in welchem das frühere Waisenhaus, nun eine Militärakademie, liegt; ist ein gewaltiges Gebäude, aus helleren Stein gemacht. Von dem Hof, seine reguläre, griechische Säulen konnten ihm die Erscheinung eines Tempels geben, aber selbst unter der hellen Sonne, wann der Stein bald ganz weiß scheint, es nur Regelmäßigkeit und Kalte, die neue Schüler inspirieren konnte. Der Ruhm dieses Schloß hat zu der Schätzung seiner Architektur ganz beleidigt. Selbst die Jüngsten unter den Schülern haben etwas darüber gehört, und gewöhnlich ist die Sache über Schloß Solitude immer mit einem Gefühl von Respekt und Furcht assoziiert.

 

Obwohl Schloß Solitude ganz rund gebaut war, konnte seine Architektur ihn nicht einem weiblichen Charakter verleihen; etwas fehlt es um eine angenehm, großmütige und ruhige Stimmung die Besucher zu geben. Vielleicht, die Mangel anpassenden Garten rund dem Schloß, besonders das runde, säulen-unterstützt Erdgenschoß, das zu groß für den oben liegenden Kuppel scheint, schuld daran ist.

 

Vom Anfang an, die neue Schüler wollen fühlen und verwirklichen, aus was eine Militärakademie besteht. Befehl und Gehorsam waren die Motto dieser Akademie, natürlich, und die Schüler konnten nur schnell genug die Bedeutungen diesen Wörtern lernen, sonst die Strenge der Disziplin wollten ihn auch schnell strafen.

 

Schon während der Waisenhauszeit, wollte Schloß Solitude mit arm, ungeschützten Kinder beigewohnt und wie andere fürstliche Waisenhäusern, der Herzog war Herr über dem Leben diesen Kindern, und schon damals wurden körperliche Strafe teil der militärischen Erziehung, um etwas ehrenvoll von diesen Kindern zu machen, läuft die Geschichte. Die Waisen waren meist aus den herzoglichen Soldatenfamilien und Dienerschaft entstammen, und waren als persönliche Eigenschaft, wenn nicht physisch, besonders gemütlich, von den Fürsten beobachtet.

 

Als die Kriegen des preußischen Reiches aber dringender gemacht wurden, ein besseres Nutzen diesen Waisen waren gefunden: sie zum wirksame Offiziere und vortreffliche Ämter des Reiches zu machen.

 

Manche Schüler aber waren erzählt, meistens von ihren Eltern, daß ein Studium in der Militärakademie wollte ihnen die beste Karriere in dem Land bieten, und eine Eintritt dort sollte nicht aber als eine der beste Angelegenheiten in ihr Leben beobachtet konnte.

 

 

Der erste Tag

 

Sobald die Schule gegründet war, Herzog Karl Eugen von Württemberg, um diese Ziele zu erreichen, wurde die Söhne seine arme Offiziers- und Soldaten-Familien mit guten akademischen Noten, dort, nicht ohne Begeisterung, bringen.

 

             


© 2010 J. Marc


My Review

Would you like to review this Chapter?
Login | Register




Share This
Email
Facebook
Twitter
Request Read Request
Add to Library My Library
Subscribe Subscribe


Stats

203 Views
Added on March 15, 2010
Last Updated on March 15, 2010


Author

J. Marc
J. Marc

Antananarivo, Madagascar



About
body {background-color:FFCC66;background-image:url(http://);background-repeat:no-repeat;background-position:top left;background-attachment:fixed;} table, tr, td {background:transparent; border:0p.. more..

Writing