Haus

 

Haus

Er hatte ein kleines, aber praktisches Haus

Er ist schnell bereit, wohin er auch geht

Ein Haus, wie ein Haus, ein kleines Zuhause, was auch immer du wählst

Doch um ein Haus zu haben, das mit dir geht

muss es eine Schnecke, ein Einsiedlerkrebs oder Peter sein

Dies ist die Geschichte von Petrus' Haus, das auf seine Schulter passt

Manchmal macht es ihm Blasen auf dem Weg

Also hält Petar an und repariert es

Es muss die Türschwelle gewesen sein, die ihn umgeknickt hat

Oder der Balkon drückt auf seinen Hals

Balkon mit Blick in die Ferne

Hinunter auf die Straßen der Stadt oder hinauf auf eine Bergstraße

geht Peter

Er sucht sich einen günstigen Platz für sein Haus

Mit einem Baldachin des blauen Himmels

So lehnt er sich in einem Liegestuhl auf seinem Balkon zurück

und schaut auf die Wolken und die blühenden Felder, die er letzten Sommer verlassen hat

Neben ihm wischt sich eine pickende Amsel den Schnabel ab

In der Ferne ein Eichelhäher, gekleidet in einen schönen rosa Mantel mit weißem Kragen

kreischend, versucht zu singen

Er schützt sich vor den Sonnenstrahlen, die durch die Wolken dringen

Er schläft mit dem Zwitschern der Waldlerche ein

Die Musik, die er mag

Und wacht auf, vom Regen gewaschen

Mit einer Hand, die rot ist von der Berührung des Nesselkissens

und starrt auf die kleinen blauen Blumen Vergissmeinnicht.

Reviews

[Arundass TP]

House

He had a small but practical house

He is ready quickly wherever he goes

A house, like a house, a tiny home, whatever you choose

But to have a house that goes with you

Does it have to be a snail, a hermit crab or Peter

This is the story of Peter's house, which fits on his shoulder

Sometimes it gives him blisters along the way

So Petar stops and fixes it

It must have been the doorstep that knocked him over

Or the balcony is pressing on his neck

Balcony with a view into the distance

Down on the city streets or up on a mountain road

goes Peter

He looks for a cheap place for his house

With a canopy of blue sky

So he leans back in a lounge chair on his balcony

and looks at the clouds and the flowering fields he left last summer

Next to him, a pecking blackbird wipes its beak

In the distance a jay dressed in a beautiful pink coat with a white collar

screaming, trying to sing

He protects himself from the sun's rays that penetrate the clouds

He falls asleep to the chirping of the woodlark

The music he likes

And wakes up washed by the rain

With a hand red from touching the nettle cushion

and stares at the little blue forget-me-not flowers.

[Arundass TP]

Great work 👍. Really interesting poem

[nastasimir]

Thank you Arundass
It is the curst and the freedom of the homeless people