Kein TitelA Poem by ethelkingsleyGerman
Die Luft enthielt dort einen anderen Geschmack
Weil mein Kopf oben in den Wolken lag Da im hellen Sonnenlicht Um die schöne Welt anzuschauen Voller Menschen bunt und lebendig So greifbar und so flüchtig wie ein Traum Und ich atmete ihre Farben ein Daumen gedrückt, Hände erstreckt Doch im Grab war schon ein Bein Weil Träume so wählerisch und zerbrechlich Wie Spinnennetze sind (auch gemein) Weil sie so schön im Sonnenlicht glänzen Und so schnell im Schatten verduften Nun bläst der Wind in mein Gesicht Aber schmeckt nicht wie in meinen Träumen Hier wo die Wörter aus meinem Kopf langsam abräumen Die Welt: plötzlich Taub Und die Spinnenweben sammeln nur Staub © 2018 ethelkingsley |
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Added on August 19, 2018 Last Updated on August 19, 2018 AuthorethelkingsleyCOAboutI'm a young writer, still experimenting with most everything. Wordsworth said to fill your paper with the breathings of your heart, but I think my heart is still figuring out how to breathe. Hence the.. more..Writing
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